UNSER EINSATZ IN DER UKRAINE

04 März 2022

Liebe SpenderInnen und Spender

Wir möchten unsere Gedanken zu sinnvoller Hilfe in der Ukraine mit Ihnen teilen. Diejenigen unter Ihnen, die die Arbeit der Tierärzte in Einsatz bereits länger unterstützen, wissen, dass unsere Tierärzte seit 2005 in Italien, Bulgarien und Griechenland im Einsatz sind. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine prüfen wir, wie wir den Tieren dort wirksam helfen können, und auch, wie wir die ukrainischen TierarztkollegInnen unterstützen können, die sich weiterhin um streunende Tiere in Not kümmern. Da unser Team in den Ländern, in denen wir präsent sind, voll im Einsatz ist und das Tierleid dort nicht aufgehört hat, haben wir nach Tierärzten in der Ukraine gesucht, die sich weiterhin um streunende Tiere in Not kümmern und dabei konkrete Hilfe brauchen. Wir können Ihnen nun mitteilen, dass wir nach intensiver Recherche Tierärzte und Tierfreunde gefunden haben, die sich trotz der Kriegssituation weiter um Tiere kümmern. Seit letzter Woche ist unsere Stiftung dabei, diese mutigen Mitmenschen, für die die Tiere an erster Stelle stehen, zu unterstützen. Hier unten sind die ersten Tiere, denen wir gemeinsam helfen konnten.

Unsere aufrichtigen Gedanken und unsere konkrete Hilfe gehen an diese wahren Tierfreunde. Möge unsere bescheidene Unterstützung dazu beitragen, dass sie sich weniger allein fühlen. Und unser herzlichster Dank geht wie immer an Sie, die diese Arbeit und Vernetzung überhaupt erst ermöglichen.

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Ein heimatloser Hund mit einem grossen Tumor wird auf der Strasse in der Ukraine aufgelesen und zur Tierklinik gebracht. Die Tierärzte untersuchen den Hund und entscheiden ihn zu operieren.

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Die Diagnose – Tumor an der Brust. Der Hund wird operiert und kastriert. Jetzt lebt er im Tierheim bis er wieder gesund ist.

 

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Diese Strassenhündin kennt man in diesen ukrainisches Dorf, sie lebt neben dem Markt.

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Letzte Woche wurde sie von einem Auto schwer verletzt. Freiwillige Helfer bringen sie in die Tierklinik.

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Die Tierärzte sehen auf den Röntgenbild, dass ein Bein gebrochen ist. Eine Operation ist nötig und wird auch umgehend durchgeführt.

In der Zwischenzeit ist unser Engagement in Italien, Griechenland und Bulgarien in vollem Gange. Jetzt, wo die Corona-Maßnahmen reduziert werden, sehen wir leider wieder viele ausgesetzte Hunde, die nicht in der Lage sind, auf der Straße zu überleben. Sie landen in unseren Auffangstationen, oft verletzt durch Autounfälle, Hunger leidend und voller Parasiten. Zudem sind viele unserer Ressourcen eingesetzt für die Massenkastrationsaktionen. Obwohl die Situation in der Ukraine dramatisch ist und wir intensiv nach klugen Lösungen, und nicht nur nach symbolischen Aktionen, suchen, konzentrieren wir uns weiterhin auf die Länder, in denen wir das Tierleid schnell und effizient reduzieren können. Im Jahr 2021 haben wir dank Ihrer Hilfe, liebe Spenderinnen und Spender, mehr als 5000 Tiere behandeln können. Gemeinsam machen wir einen Unterschied.

Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen